Über mich

2010-08-08-152

Nora Bussenius, 1982 in Ost Berlin geboren, studierte Schauspiel- und Opernregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Noch während des Studiums nimmt Hans Neuenfels sie als Regiemitarbeiterin mit ans Schauspiel Köln, wo sie ab der Spielzeit 2007/08 bis 2011/12 feste Assistentin ist und u.a. mit Karin Beier, Nicolas Stemann, Alvis Hermanis und Anna Viebrock zusammenarbeitet. Sie ist Teil der STE (Schnelle Theatrale Eingreiftruppe) von Nicolas Stemann, mit der sie auf und hinter der Bühne u.a. in Wien, Hamburg, Berlin, München, Lausanne, Paris, Athen arbeitet.
Am Schauspiel Köln wurde ihr die Uraufführung „Schattenstimmen“ von Zaimoglu/Senkel anvertraut. Seit dieser Produktion verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Kostüm- und Bühnenbildner Sebastian Ellrich, mit dem sie auch die darauf folgenden Projekte am Jungen Schauspiel Düsseldorf, HAU Berlin, Staatstheater Darmstadt, Staatstheater Oldenburg, Staatstheater Mainz, Schauspiel Köln, Schauspiel Chemnitz, Theater Bielefeld, Theater Heidelberg, Theater Konstanz u.a. realisierte.
Ihre UA-Inszenierung »Undine, die kleine Meerjungfrau« von Franziska Steiof wurde zu den Mühlheimer Theatertagen eingeladen und für den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert. Die Uraufführung „Der goldene Ronny“ von Daniel Ratthei wurde für den Heidelberger Stückemarkt ausgewählt. Bei den Bayerischen Theatertagen gewann „Piaf“ von Pit Holzwarth unter ihrer Regie den 2. Preis der Zuschauer. Ihre  Uraufführungsinszenierung „Miyu“ von Flo Staffelmayr wurde zu den Baden-Württembergischen Theatertagen eingeladen.

 

Porträt veröffentlicht in „Theater der Zeit“ 2014,

Look out: Dunkel ist der Weltraum

Die Regisseurin Nora Bussenius lässt ihre Figuren mal feingliedrig differenziert, mal knallhart zwischen Leben und Tod manövrieren

Artikel veröffentlicht in „Theater der Zeit“ 2009,

Jung sein ist nicht abendfüllend oder: immer schön neugierig bleiben

Ein Briefwechsel mit Stefan Fischer-Fels, Intendant des Jungen Schauspiels Düsseldorf, über die „next generation“ und das Kinder- und Jugendtheater